23.06.2020, zeit für die Radler, wieder einmal den Drahtesel des Jahres zu wählen. Nach einer kleinen Radrunde war die Einkehr bei Moni schon im Vorfeld organisiert. Wie immer hat uns Moni mit Getränken und Material zum auffüllen des Magen bestens versorgt. Dafür ein dickes Dankeschön. Dann ging es zur Sache, unser Vorjahresaspirant Werner Dreismann verteilte die Wahlscheine an die einzelnen Aspiranten. Letztlich wurde mit überwältigen Mehrzahl Friedrich „Fiddi“ Dahlmeier gewählt. Er wird jetzt für das nächste Jahr die finanziellen Belange führen. Dazu einen herzlichen Glückwunsch von der gesamten Truppe. Weiterhin möchten wir uns bei Lothar bedanken, der einen Runden Geburtstag gefeiert hat und der Kasse dafür einen Betrag spendetet.

Stellen Sie sich vor, Sie wollen die Steckdose nutzen. Fehlanzeige, kein Strom, Katastrophe, nichts geht mehr, kein warmes Wasser, kein Kaffee, der Rasierer, Föhn geht nicht und und.

Atomkraft? Braunkohlewerke? Die Alternative wird gesucht mit den Fotovoltaikanlagen, Windkraftwerke, Biogasanlagen  und Wasser.

Einmal mehr war die Dienstags-Radgruppe des TuS Müssen-Billinghausen daran interessiert und fuhr wenn auch bei nicht gerade guten Wetter von Lage nach Dörentrup.

Am Innovationszentrum Dörentrup hat uns Dipl.-Ing. Thomas Schubert  bei einem Rundgang  vor Augen geführt wie dies alles funktioniert. Der elektrische Strom und dessen Erzeugung aus naturnahen Quellen wie Windmühlen, Sonnenenergie und Kuhschiet beschäftigt die Menschen heute schon sehr! Das Innovationszentrum Dörentrup versteht sich als erfahrbarer und motivierender Ort innerhalb des Innovation Land Lab in Lippe. Von hier aus werden viele technische, soziale und kulturelle Innovationen begleitet, die insgesamt den Fokus auf die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums legen – und das in verschiedenen nachhaltigen Themenbereichen.

Kleiner Samstagnachmittag-Ausflug in Richtung Vahlhausen. Anlass, frisch geräucherte Forellen warteten auf ihre Abnehmer. Nach gut 20 Kilometer war das Ziel erreicht. Die rustikale "Männergaststätte" war schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Dafür das Essen aber sehr gut. Auf dem Rückweg wurde noch Halt in der Heidenoldendorfter Eisdiele gemacht und der Nachtisch vernascht.

Radler des TuS Müssen-Billinghausen besuchen die Weltfirma Claas.

 

Die Organisatoren Bruno Senffleben und Siggi Seidel  ermöglichten einigen Sportlern (Radfahrer) des TuS Müssen-Billinghausen die Werksbesichtigung bei der Fa.Claas in Harsewinkel.

 

Beeindruckend waren die überdimensionalen Traktoren, Mähdrescher und Maisernter.

Ganze 12 Meter Mähbreite war schon rein Optisch eine Hausnummer.  Allein der LEXION 780-740

besticht durch seine Werte: Motorleistung: 408 - 626 PS, Schneidwerk: 4,95 - 12,27 m, Trommelbreite: 1700 mm, Restkornabscheidung: 2 Rotoren, Korntank: 9000 - 13500 l. Natürlich darf auch die Elektronik nicht vergessen werden, die die präzise  Erntehelfer heute unverzichtbar machen.

Man(n) durfte sich sogar in die Fahrerkabinen setzen und den Blick aus einigen Metern Höhe  von ganz oben genießen.

 

Wir hatten aber leider nicht die Gelegenheit, im Werk den Ablauf der Fertigung zu sehen, da an diesem Tag  eine Revision anstand.(Schade)

Trotzdem hatten wir eine gute und sachkundige Führung, so dass wir doch die Fertigung anhand der Erklärung verstehen konnten

Drahtesel des Jahres
Die nächste Aktion nach der Tagesfahrt war schon angesagt. Wie jedes Jahr, wurde wieder der „Drahtesel“ des Jahres gewählt. Nach einer kleinen einstündigen Tour wurde das Vereinshaus des SuS Pivitsheide an der Hebbelstraße angefahren. Wirtin Pany hatte soweit alles hergerichtet, so dass die muntere Runde bestens mit Getränken und Grillgut versorgt war. Die von Wilhelm Heuwinkel ins Leben gerufene Aktion bereitet immensen Spaß, weil für jeden der eine Stimme bekommt, auch immer eine Begründung für die Wahl abgegeben werden muss. Dabei hatte dieses Jahr Herbert Eble die „Nase“ zahlenmäßig weit vorne. Vom Vorjahressieger erhielt Herbert unter dem Applaus der zwanzigköpfigen Gruppe den Drahtesel überreicht. 
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Tagesfahrt der TuS-Radler 2017

Keine leichte Aufgabe für die TuS Radler. Zunächst ging es in Richtung Heiden und weiter nach Wahmbeck. Um einen Blick über Lemgo und Lippe zu bekommen, musste kräftig in die Pedale getreten werden. Die verbrauchte Kraft wurde mit dem Frühstück wieder ausgeglichen. Über Lemgo ging es weiter nach Lieme und Bad Salzuflen. In Leopoldshöhe hieß es erneut in der Gaststätte Zur Post verbrauchte Kraft aufzubauen. Letzter Punkt vor der Heimfahrt war Asemissen. Einen kräftigen Kaffee in der Bäckerei Hensel und wer noch ein Stück Kuchen haben wollte wurde bestens bedient. Die letzten der 60 Kilometer waren dann in Richtung Heimat.

Polizei gibt Information und Nachhilfe

Jeden Dienstag sind die Radfahrer des TuS Müssen-Billinghausen unterwegs. Die 12 bis 15 Senioren zwischen 65 und 80 Jahren streifen dabei durch das Lipperland zu jeweils unterschiedlichen Pausenpunkten.

Interessantes Thema sind immer wieder die neuen Gesetzeslagen, Radwegnutzung, Strassennutzung, Abbiegen, Kreisverkehr,  Ampelanlagen, Nutzen der Räder mit Elektrounterstützung.

Dafür bietet die Kreispolizeibehörde Detmold ein Seminar eigens für diese Altersgruppe an. Da hieß es in der 3. Halbzeit 2 Stunden Theorie u.a. mit neuen Erkenntnissen, besonders in Sachen E-Bike.

Im Anschluss wurde auf dem Parkplatz der praktische Teil durchgeführt. Langsamfahren durch eine Spur, Abbremsen vor einem Hindernis, Schlangenlinien durch Pylonen und eine acht im großen Bogen.

 

Alles verlief bestens mit einem Dankeschön an die Beamten Michael Behler und Klaus Kohring. Nach getaner „Arbeit“ wurde dann unter Grillmeisterin Moni, dass Geburtstagsgeld der Truppe in Essen und Flüssigkeit umgesetzt. Gleichzeitig fand die Wahl „Drahtesel“ des Jahres statt, die Reinhard Plöger für sich entscheiden konnte.